Erlernen der deutschen Sprache aufgrund der literarischen Werke in den Lehranstalten der Bukowina (2. Hälfte 19. Jh. – Anfang 20. Jh.)
Короткий опис(реферат)
Das Territorium der Bukowina gehörte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts / am Anfang des 20. Jahrhunderts zum Österreich-Ungarischen Keiserreich. In diesem Zeitraum war das Erlernen der Fremdsprachen von großer Bedeutung in der Bukowina. Die politische, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung dieser Region verursachte die neuen Akzente in der Sprachdidaktik. Hierbei muss man hervorheben, dass die neuen Produktionsverfahren in der Industrie, Wissenschaft und Technik am Ende des 19. Jahrhunderts in ganz Europa ihre Blütezeit erreicht haben. Infolgedessen wurden die gut ausgebildeten Fachleute mit den Fremdsprachenkenntnissen auf hohem Niveau und mit den praktischen Fertigkeiten der Kommunikation gefragt. Weitaus wichtiger als die Übersetzung und die theoretischen Kenntnisse in Grammatik sind die mündlichen und schriftlichen Sprechfertigkeiten geworden. Deswegen wurden in den Lehrbüchern für alle Schultypen die Informationen aus den Bereichen wie Landeskunde, Literatur- und Kulturgeschichte angeboten. Außerdem waren die Auszüge aus den Werken der schöngeistigen Literatur laut der neuen Reform für die Bereicherung des Wortschatzes bei den Schülern ausschlaggebend.